Reproduktionsmedizin

Es gibt zahlreiche Gründe, wieso Frauen keine Kinder auf natürlichem Weg zeugen können: Unfruchtbarkeit eines Elternteils, Elternschaft in einer LGBTQI-Beziehung oder auch ein bestehender Kinderwunsch alleinstehender Frauen.
Auch die Erhaltung der Fruchtbarkeit spielt in der Reproduktionsmedizin eine Rolle. Dabei werden Eizellen für eine spätere Schwangerschaft eingefroren. Gründe dafür können medizinischer Natur sein, etwa eine anstehende Chemotherapie, oder sozialer Natur, wenn der passende Zeitpunkt eine Familie zu gründen noch nicht gekommen ist.
Die Eugin-Kliniken verhelfen Menschen durch Spitzenmedizin zu ihrem Kinderwunsch und stehen ihnen dabei von der Beratung bis zur Schwangerschaft beiseite. Das Netzwerk der Eugin-Gruppe mit Hauptsitz in Spanien umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten.
Pro Jahr führt Eugin rund 55.000 Behandlungen durch. So konnten seit 1998 über 165.000 Kinder mithilfe der Reproduktionsmedizin von Eugin geboren werden. Die Eugin-Gruppe respektiert die regionale Kultur des Landes, in dem die Patientinnen und Patienten behandelt werden. Entscheidungen werden durch medizinische Spitzenleistungen und evidenzbasierte Medizin untermauert.
Die Eugin-Gruppe teilt nicht nur dieselbe Vision, sondern auch dieselben Werte:

Die am häufigsten verwendete Methode der künstlichen Befruchtung bei alleinstehenden Frauen und lesbischen Paaren heißt IUI, was für intrauterine Insemination steht. Bei dieser Behandlung können Hormone eingesetzt werden, um die Eierstöcke zu stimulieren und die Reifung mehrerer Follikel zu unterstützen. Die Behandlung kann allerdings auch ohne hormonelle Stimulation erfolgen. Durch Blutuntersuchungen und Ultraschall wird der Eisprung überwacht, um den besten Zeitpunkt für eine Insemination zu bestimmen. Dann wird eine Spermaprobe in einem Labor aufbereitet, bevor sie in die Gebärmutter eingeführt wird.
Die Eierstöcke der Frau werden stimuliert, sodass sie so viele Eizellen wie möglich freisetzen. Diese Eizellen werden dann entnommen, damit sie im Labor befruchtet werden können. Danach werden die entstandenen Embryonen so lange genährt, bis sie bereit für den Transfer sind. Der Embryo (oder die Embryonen) werden dann in die Gebärmutter übertragen, wo hoffentlich eine gesunde Schwangerschaft entsteht.
Die Technik, mit der die reifen Eizellen einer Frau konserviert werden, wird Vitrifikation genannt. Hierbei werden die Eizellen in flüssigen Stickstoff mit einer Temperatur von -196˚C eingetaucht. Durch diese Schockfrostung wird die Bildung von Eiskristallen vermieden und die Überlebensrate der Eizellen zum Zeitpunkt ihres Auftauens verbessert. Mit dieser Methode bleiben die Eizellen unverändert erhalten, bis sie benötigt werden.