27. August 2015
Fresenius erwartet Dividendenanstieg um mehr als 20 Prozent und vorzeitiges Erreichen des mittelfristigen Ergebnisziels
Der Gesundheitskonzern Fresenius erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen deutlichen Anstieg der Dividende. Dies ergibt sich aus dem prognostizierten Anstieg des Konzernergebnisses und der ertragsorientierten Dividendenpolitik des Unternehmens. Nachdem Fresenius den Ergebnisausblick für das Jahr 2015 bereits zwei Mal erhöht hat, rechnet das Unternehmen mit einem währungsbereinigten Ergebnisanstieg von 18 bis 21 Prozent. Zusätzlich erwartet das Unternehmen einen starken positiven Währungseffekt. Die Dividende für das Jahr 2015 dürfte somit um deutlich mehr als 20 Prozent ansteigen. Dies wird die 23. Dividendenerhöhung in Folge sein.
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius verfügt über ein stabiles, konjunkturunabhängiges Geschäftsmodell. Wir bestätigen unseren Ausblick für das Jahr 2015. Unsere Aussichten für das Jahr 2016 schätzen wir ebenfalls sehr positiv ein, auch in der derzeitigen Phase allgemeiner Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft.“
Bei derzeitigen Wechselkursen wird Fresenius das im Februar 2014 ausgegebene mittelfristige Ergebnisziel von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro für das Jahr 2017 bereits im laufenden Geschäftsjahr erreichen – zwei Jahre früher als geplant. Auch im Fall einer Abschwächung der positiven Währungseffekte im zweiten Halbjahr 2015 wird das Unternehmen diesem Ziel sehr nahe kommen.
„Auf Basis der hervorragenden Geschäftsentwicklung planen wir daher, im Februar kommenden Jahres ein neues mittelfristiges Ziel bekanntzugeben, um unsere Investoren über die weiteren Wachstumsperspektiven unseres Unternehmens zu informieren“, so Dr. Schneider.
Fresenius wird die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2015 am 29. Oktober 2015 veröffentlichen.
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