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  • Umsatz 1,79 Mrd €, + 6 % währungsbereinigt,+ 4 % zu Ist-Kursen
  • EBIT 212 Mio €, + 10 % währungsbereinigt, + 8 % zu Ist-Kursen
  • Jahresüberschuss 46 Mio €, + 21 % währungsbereinigt, + 18 % zu Ist-Kursen
  • Fresenius Medical Care mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum; ausgezeichnete Geschäftsentwicklung in Nordamerika und Europa
  • EBIT-Marge bei Fresenius Kabi weiter deutlich gesteigert; Umsatzplus im deutschen Markt erreicht
  • Ergebniszuwachs bei Fresenius ProServe

Fresenius Medical Care übernimmt Renal Care Group, Inc.

  • Ausgezeichnete strategische und regionale Ergänzung der US-Präsenz
  • Gemeinsam über 2.000 Dialysekliniken mit mehr als 156.000 Patienten weltweit
  • Akquisition soll sich im Jahr 2006 neutral bis leicht positiv und ab 2007 deutlich positiv auf das Ergebnis auswirken

Fresenius Medical Care plant Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel in eine KGaA

  • Wichtiger strategische Schritt, um die künftige finanzielle Flexibilität von Fresenius Medical Care zu erhöhen und Wachstumschancen zu nutzen
  • Mit der Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien wird die Liquidität und damit die Attraktivität der Stammaktie erhöht
  • Fresenius AG behält unternehmerische Kontrolle; Fresenius Medical Care wird weiterhin im Konzernabschluss voll konsolidiert

1. Quartal 2005: Fresenius-Konzern startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2005

Konzernausblick 2005 bekräftigt
Nach der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal bekräftigt Fresenius seine positive Jahresprognose 2005 (vor Akquisition der Renal Care Group durch Fresenius Medical Care): Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt zwischen 6 und 9 % steigen. Beim Jahresüberschuss wird ein währungsbereinigtes Wachstum von 15 bis 20 % erwartet. Alle Unternehmensbereiche sollen zur Umsatz- und Ergebnissteigerung beitragen.


Nachhaltiges Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2005 währungsbereinigt um 6 %. Das organische Wachstum belief sich auf 4 %, Akquisitionen trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei, während Währungsumrechnungseffekte und Desinvestitionen einen Einfluss von -2 % bzw. -1 % hatten. Zu Ist-Kursen betrug der Umsatz 1.787 Mio € und lag um 4 % über dem Vorjahreswert von 1.720 Mio €.

Sehr gut war die währungsbereinigte Umsatzsteigerung in Nordamerika mit 8 %, in Lateinamerika mit 22 % und in Afrika mit 53 %. In der Region Asien-Pazifik hat sich vor allem das Geschäft der Fresenius Kabi wiederum positiv entwickelt. Gegenläufig wirkte dort das im Vergleich zum Vorjahr geringere Projektvolumen bei der Fresenius ProServe.

Die Unternehmensbereiche haben folgende Anteile am Konzernumsatz:

Starkes Ergebniswachstum
Ausgezeichnete Wachstumsraten konnten beim Ergebnis erreicht werden: Der EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 8 % und zu Ist-Kursen um 6 % auf 284 Mio € (1. Quartal 2004: 269 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 8 % auf 212 Mio € (1. Quartal 2004: 197 Mio €). Die Profitabilität konnte mit einer Konzern-EBIT-Marge von 11,9 % im 1. Quartal 2005 weiter verbessert werden (1. Quartal 2004: 11,5 %).

Das Zinsergebnis des Konzerns in Höhe von -47 Mio € hat sich weiter deutlich verbessert (1. Quartal 2004: -52 Mio €). Dies resultiert im Wesentlichen aus gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgeführten Finanzverbindlichkeiten und niedrigeren Zinssätzen sowie in geringerem Umfang aus Währungsumrechnungseffekten.

Die Steuerquote belief sich im 1. Quartal 2005 auf 39,4 % (1. Quartal 2004: 40,0 %) und liegt damit Rahmen der Erwartung für das Gesamtjahr 2005 von 39 bis 40 %.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 54 Mio € (1. Quartal 2004: 48 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Der Konzern-Jahresüberschuss stieg währungsbereinigt um 21 % und zu Ist-Kursen um 18 % auf 46 Mio € (1. Quartal 2004: 39 Mio €). Der Anstieg resultierte vorwiegend aus der erfolgreichen Ergebnisentwicklung der Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi sowie geringeren Zinsaufwendungen.

Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,11 € (1. Quartal 2004: 0,94 €) und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,12 € (1. Quartal 2004: 0,95 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 18 %.


Investitionsvolumen im Plan
Das Investitionsvolumen des Konzerns lag im 1. Quartal 2005 mit 229 Mio € erwartungsgemäß deutlich über dem Vorjahreswert (1. Quartal 2004: 89 Mio €). 48 Mio € entfielen auf Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (1. Quartal 2004: 48 Mio €) und 181 Mio € auf Akquisitionen (1. Quartal 2004: 41 Mio €).


Solide Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow sank trotz des sehr guten Quartalsergebnisses um 8 % auf 168 Mio € (1. Quartal 2004: 182 Mio €), hauptsächlich bedingt durch höhere Einkommensteuerzahlungen bei der Fresenius Medical Care in Nordamerika. Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich auf 126 Mio € (1. Quartal 2004: 136 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -9 Mio € (1. Quartal 2004: 98 Mio €).


Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 5 % auf 8.625 Mio € (31. Dezember 2004: 8.188 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 3 %. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 7 % auf 2.939 Mio €, was im Wesentlichen auf Akquisitionen zurückzuführen ist (31. Dezember 2004: 2.755 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 5 %.

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen hauptsächlich akquisitionsbedingt zum 31. März 2005 um 3 % auf 2.813 Mio € (31. Dezember 2004: 2.735 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 1 %.

Getragen durch die sehr positive EBITDA-Entwicklung betrug die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA zum 31. März 2005 trotz der gestiegenen Finanzverbindlichkeiten 2,3 (31. Dezember 2004: 2,2).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 3.565 Mio € lag um 7 % über dem Wert von 3.347 Mio € zum 31. Dezember 2004. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 41,3 % (31. Dezember 2004: 40,9 %).


Mitarbeiterzahl erneut gestiegen
Zum 31. März 2005 waren im Konzern weltweit 69.874 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht einer Zunahme von 2 % gegenüber dem 31. Dezember 2004 mit 68.494 Beschäftigten.


Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Im Arbeitsfeld der Krebstherapien werden am 17. Mai 2005 im Rahmen des 41. ASCO Jahrestreffens (American Society of Clinical Oncology) die Ergebnisse der Abschlussberichte zweier Phase I Studien veröffentlicht:

  • Die Anwendung des Antikörpers removab® bei Peritoneal-Karzinose und
  • die Anwendung des Antikörpers rexomun® bei Brustkrebs.

Aufgrund der positiven Ergebnisse sind eine Phase II Studie zur Behandlung von Brustkrebs und eine Phase II Studie zur Behandlung von Magenkrebs in Vorbereitung. Der Start der Studien ist für Ende 2005 geplant.

Für das Jahr 2005 geht Fresenius Biotech wie angekündigt von einem EBIT in Höhe von rund -35 bis -40 Mio € aus. Dieser Betrag umfasst hauptsächlich erwartete Aufwendungen für klinische Studien.


Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2005 behandelte Fresenius Medical Care in 1.630 Dialysekliniken (+4 %) rund 125.900 Patienten (+5 %).

  • Ausgezeichnetes Wachstum beim Umsatz und Jahresüberschuss fortgesetzt
  • Erfolgreiche Geschäftsentwicklung in Nordamerika und Europa
  • Ausblick für 2005 bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte im 1. Quartal 2005 eine deutliche Umsatzsteigerung von 10 % auf 1.609 Mio US$ (1. Quartal 2004: 1.459 Mio US$). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 9 %. Das organische Wachstum belief sich auf sehr gute 7 %.

Eine kräftige Steigerung von 9 % auf 1.088 Mio US$ erzielte Fresenius Medical Care in Nordamerika (1. Quartal 2004: 1.003 Mio US$). Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 14 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 521 Mio US$ (1. Quartal 2004: 456 Mio US$). Hierzu trug vor allem die sehr positive Geschäftsentwicklung in Europa bei.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 10 % auf 1.162 Mio US$ (1. Quartal 2004: 1.058 Mio US$). Im 1. Quartal 2005 führte Fresenius Medical Care rund 4,72 Millionen Dialysebehandlungen durch, 3 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Davon erfolgten 3,25 Millionen in Nordamerika (+3 %) und 1,47 Millionen außerhalb von Nordamerika (+5 %). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 11 % auf 447 Mio US$ (1. Quartal 2004: 401 Mio US$).

Den EBIT steigerte Fresenius Medical Care um 11 % auf 220 Mio US$ (1. Quartal 2004: 198 Mio US$), die EBIT-Marge lag bei 13,7 %. Der Jahresüberschuss der Fresenius Medical Care erhöhte sich im 1. Quartal 2005 auf 107 Mio US$, ein Anstieg von 18 %.

Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Ausblick (vor Einfluss durch die Akquisition der Renal Care Group) und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 6 und 9 % und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10 %.

Weitere Informationen: siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Profitabilität deutlich gesteigert; EBIT-Marge von 13,1 % erreicht
  • Erfreuliche Umsatzentwicklung in Deutschland
  • Ausblick 2005 bekräftigt

Die Anfang Januar angekündigte Akquisition der portugiesischen Gesellschaft Labesfal wurde im 1. Quartal 2005 erfolgreich abgeschlossen. Labesfal produziert und vermarktet intravenös verabreichte generische Arzneimittel. Das Unternehmen wurde zum 1. Januar 2005 im Abschluss der Fresenius Kabi konsolidiert.

Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg im 1. Quartal 2005 um 10 % auf 398 Mio € (1. Quartal 2004: 362 Mio €). Das Unternehmen erreichte ein gutes organisches Wachstum von 5 %. Akquisitionen, im Wesentlichen Labesfal, trugen mit 5 % zum Umsatz bei, Währungsumrechnungseffekte erhöhten den Umsatz um 1 %, während sich Desinvestitionen mit -1 % auswirkten.

Hervorzuheben ist die Entwicklung in Deutschland. Hier konnte Fresenius Kabi den Umsatz um 2 % steigern, nachdem im Jahr 2004 Rückgänge aufgrund der Gesundheitsreform hingenommen werden mussten (1. Quartal 2004: -5 %). Der Umsatz im restlichen Europa stieg um 12 %; Akquisitionen leisteten hierzu einen deutlichen Beitrag. Erneut zeichnete sich die Region Asien-Pazifik durch ein starkes organisches Umsatzwachstum von 14 % aus.

Die Ergebnisentwicklung von Fresenius Kabi war auch im 1. Quartal 2005 sehr erfreulich: Der EBIT stieg um 27 % auf 52 Mio € (1. Quartal 2004: 41 Mio €). Die EBIT-Marge lag im 1. Quartal 2005 bei 13,1 %. Dies entspricht einem Anstieg von 180 Basispunkten gegenüber dem 1. Quartal 2004 (11,3 %) und von 90 Basispunkten gegenüber dem 4. Quartal 2004 (12,2 %).

Fresenius Kabi bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2005. Der Umsatz soll zu konstanten Wechselkursrelationen und unter Einrechnung der Akquisition von Labesfal um rund 10 % steigen. Die EBIT-Marge soll inkl. der Labesfal-Akquisition bei > 13 % liegen.

Fresenius ProServe
Fresenius ProServe bietet international Dienstleistungen für das Gesundheitswesen an. Das Leistungsspektrum umfasst Krankenhausmanagement sowie Engineering und Dienstleistungen für Krankenhäuser und für die pharmazeutische Industrie.

  • Ergebnissteigerung erreicht
  • Umsatz aufgrund verhaltener Auftragslage im Projektgeschäft unter Vorjahr
  • Ausblick für 2005 bestätigt

Fresenius ProServe erzielte im 1. Quartal 2005 einen Umsatz von 171 Mio € (1. Quartal 2004: 199 Mio €). Auf vergleichbarer Basis (ohne das im Jahr 2004 verkaufte Pflegeheimgeschäft und das eingestellte internationale Krankenhausmanagement-Geschäft) hätte der Umsatzrückgang der Fresenius ProServe 10 % betragen. Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf Verzögerungen beim Abschluss von Projekten im Krankenhaus-Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED). Ferner mussten Umsatzrückgänge im Bereich Engineering und Dienstleistungen für die pharmazeutische Industrie hingenommen werden (Pharmaplan), was auf die nach wie vor zurückhaltende Investitionstätigkeit der Kunden zurückzuführen ist. Der Umsatz im Krankenhausmanagement-Geschäft (Wittgensteiner Kliniken) lag im Rahmen der Erwartungen.

Fresenius ProServe steigerte den EBIT im 1. Quartal 2005 auf 3 Mio € (1. Quartal 2004: 1 Mio €; vor Einmalaufwendungen: 2 Mio €).

Der Auftragseingang belief sich im 1. Quartal 2005 auf 47 Mio € (1. Quartal 2004: 70 Mio €). Für das Gesamtjahr 2005 rechnet Fresenius ProServe mit einem Anstieg des Auftragseingangs gegenüber 2004. Neue Aufträge sollen vor allem im 3. und 4. Quartal 2005 zum Abschluss kommen.

Fresenius ProServe bestätigt den für das Geschäftsjahr 2005 gegebenen Ausblick und erwartet einen EBIT in Höhe von 20 bis 25 Mio €. Der Umsatz soll organisch um 5 bis 8 % steigen.

Fresenius Medical Care übernimmt Renal Care Group, Inc.
Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Renal Care Group, Inc. (NYSE: RCI), (Nashville, Tennessee) für einen Preis von 48,00 US$ je Aktie in bar unterzeichnet. Der Kaufpreis (netto) für den Erwerb aller ausstehenden Aktien der Renal Care Group beläuft sich auf 3,5 Mrd US$ und wird vollständig fremdfinanziert. Fresenius Medical Care erwartet, dass sich die Akquisition im Geschäftsjahr 2006 neutral bis leicht positiv und ab 2007 deutlich positiv auf das Ergebnis auswirken wird.

Renal Care Group ist ein wachstumsstarkes, hochprofitables Unternehmen, welches das Dialysedienstleistungsgeschäft von Fresenius Medical Care in den USA in idealer Weise ergänzt. Renal Care Group erzielte 2004 einen Umsatz von rund 1,35 Mrd US$, das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 254 Mio US$. Der Jahresüberschuss betrug 122 Mio US$. Zum 31. März 2005 betrieb die Renal Care Group über 425 Dialysekliniken und betreute mehr als 30.400 Patienten. Durch den Zusammenschluss mit Renal Care Group ist Fresenius Medical Care hervorragend positioniert, das Geschäft mit Dialyseprodukten weiter auszubauen und die Vorteile der Kostenführerschaft erfolgreich zu nutzen.

Fresenius Medical Care plant, die Akquisition mehrheitlich über eine Ausweitung des bestehenden Darlehensvertrags zu finanzieren. Dieser wird dafür von 1,2 Mrd US$ auf 5,0 Mrd US$ erweitert. Die Finanzierungszusagen wurden von der Bank of America und der Deutschen Bank geleistet und unterliegen den üblichen Bestimmungen.

Die Wirksamkeit der Vereinbarung bedarf der Zustimmung der Aktionäre von Renal Care Group und hängt von verschiedenen Bedingungen ab, u.a. von der kartellrechtlichen Freigabe.

Bitte entnehmen Sie Details der Investor News der Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de

Fresenius Medical Care plant Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel in eine KGaA
Vorstand und Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG haben beschlossen, den Inhabern der rund 26,4 Millionen Vorzugsaktien anzubieten, diese gegen eine Zuzahlung in Höhe von 12,25 € je Aktie in Stammaktien der Gesellschaft umzuwandeln. Des Weiteren schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Rechtsform von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu ändern.

Im Rahmen des Rechtsformwechsels wird eine Tochtergesellschaft der Fresenius AG in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft als persönlich haftende Gesellschafterin in die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA eintreten. Der Vorstand dieser persönlich haftenden Gesellschafterin – der personenidentisch mit dem jetzigen Vorstand der Fresenius Medical Care sein wird – wird für die Geschäftsführung und Vertretung der Fresenius Medical Care verantwortlich sein. Solange der Anteil der Fresenius AG am Aktienkapital der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mehr als 25 % beträgt, wird die Fresenius AG die unternehmerische Kontrolle an der Gesellschaft behalten und diese auch im Konzernabschluss konsolidieren.

Der vorgeschlagene Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care wird die heutigen Standards der Corporate Governance und Transparenz wahren und weiterführen.

Bitte entnehmen Sie Details der Investor News der Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de

Videoübertragung der Pressekonferenz
Die Fresenius AG und die Fresenius Medical Care AG laden alle Journalisten zu einer Pressekonferenz am 4. Mai 2005 in die Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz beginnt um 12 Uhr MEZ und wird live im Internet unter www.fresenius.de übertragen.

Nach der Pressekonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar auf-grund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirt-schafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwan-kungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunfts-bezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Konzernzahlen auf einen Blick
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (ungeprüft) siehe pdf