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1. Quartal 2012:

  • Umsatz*: 4,4 Mrd € (+13 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt)
  • EBIT: 661 Mio € (+15 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis**: 200 Mio € (+18 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)

 
Gegenüber den am 26. April 2012 berichteten vorläufigen Geschäftszahlen haben sich keine Änderungen ergeben.

Konzernausblick*** 2012 erhöht
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012. Das Konzernergebnis** soll währungsbereinigt um 12 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 11 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes* soll zwischen 10 und 13 % liegen. Fresenius erwartet nun, das obere Ende der Bandbreite zu erreichen.

Die Investitionen in Sachanlagen sollen unverändert rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei ≤ 3,0 liegen.

*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -39 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
***Vor Berücksichtigung der angekündigten Akquisition der Rhön-Klinikum AG

Umsatz steigt währungsbereinigt um 10 %
Der Konzernumsatz stieg um 13 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.419 Mio € (1. Quartal 2011*: 3.923 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal durchschnittlich 4 % betrug.

Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:



Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 2 %, in Europa lag es bei 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden erneut in den Regionen Asien-Pazifik mit 11 % und Lateinamerika mit 18 % erreicht. Die Umsatzentwicklung in Afrika war durch die politischen Unruhen im Mittleren Osten und in Nordafrika beeinflusst.


*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -39 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA stieg um 14 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 838 Mio € (1. Quartal 2011: 737 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 15 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 661 Mio € (1. Quartal 2011: 575 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 30 Basispunkte auf 15,0 % (1. Quartal 2011: 14,7 %).

Das Zinsergebnis betrug -147 Mio € (1. Quartal 2011: -135 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze hatten einen positiven Einfluss, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte.

Die Konzern-Steuerquote* verbesserte sich leicht auf 30,4 % (1. Quartal 2011: 30,7 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 158 Mio € (1. Quartal 2011: 135 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis** stieg um 18 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 200 Mio € (1. Quartal 2011: 170 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 17 % auf 1,23 € (1. Quartal 2011: 1,05 €).

Inklusive des nicht liquiditätswirksamen sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care stieg das Konzernergebnis*** auf 230 Mio €. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,41 €.

*Bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 151 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2011: 136 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 1.927 Mio € (1. Quartal 2011: 311 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care und der Erwerb der Damp Gruppe im Unternehmensbereich Fresenius Helios.

Sehr gute Entwicklung des operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 538 Mio € (1. Quartal 2011: 278 Mio €). Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge lag bei 12,2 % (1. Quartal 2011: 7,1 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 152 Mio € (1. Quartal 2011: 147 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 386 Mio € (1. Quartal 2011: 131 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -1.096 Mio € (1. Quartal 2011: -133 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 28.542 Mio € (31. Dezember 2011: 26.321 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 7.682 Mio € (31. Dezember 2011: 7.151 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 9 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.860 Mio € (31. Dezember 2011: 19.170 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 2 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 10.829 Mio € (31. Dezember 2011: 10.577 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 37,9 % (31. Dezember 2011: 40,2 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen infolge der Finanzierung von Akquisitionen, um 17 % auf 11.459 Mio € (31. Dezember 2011: 9.799 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 19 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 16 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 10.604 Mio € (31. Dezember 2011: 9.164 Mio €).

Im März 2012 hat Fresenius eine vorrangige, unbesicherte Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio € platziert. Der Emissionserlös wurde für Akquisitionen, einschließlich der Akquisition der Damp Gruppe, zur Refinanzierung kurzfristiger Verbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Der Coupon der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 4,250 %. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben. Die Transaktion wurde im Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet.

Der Verschuldungsgrad* lag zum 31. März 2012 bei 3,01 (31. Dezember 2011: 2,83). Bei Verwendung identischer Wechselkurse für Nettoverschuldung und EBITDA betrug er 2,95.

*Pro Forma-Wert inklusive Damp Gruppe und Liberty Dialysis Holdings, Inc.


Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2012 waren im Konzern 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2011: 149.351). Dies entspricht einem Zuwachs von 7 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2012 um 11 % auf 8,1 Mio € (1. Quartal 2011: 7,3 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) stieg um 38 % auf 1,1 Mio € (1. Quartal 2011: 0,8 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 8 % auf 7,0 Mio € (1. Quartal 2011: 6,5 Mio €). Der EBIT betrug -6 Mio € (1. Quartal 2011: -7 Mio €).

Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech unverändert einen EBIT zwischen -25 und -30 Mio €.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2012 behandelte Fresenius Medical Care 253.041 Patienten in 3.119 Dialysekliniken.

  • Erfolgreicher Start in das Jahr 2012 - EBIT-Marge steigt auf 15,5 %
  • Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. abgeschlossen
  • Ausblick 2012 bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 9 % auf 3.249 Mio US$ (1. Quartal 2011*: 2.984 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 7 % aus. Die Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 1 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % auf 2.478 Mio US$ (1. Quartal 2011: 2.233 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten legte um 3 % auf 771 Mio US$ (1. Quartal 2011: 751 Mio US$) zu.

In Nordamerika wuchs der Umsatz um 9 % auf 2.105 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.925 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % auf 1.918 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.730 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 353 US$ im 1. Quartal 2012 gegenüber 348 US$ im 1. Quartal 2011. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 4 % auf 187 Mio US$ (1. Quartal 2011: 195 Mio US$), im Wesentlichen aufgrund gesunkener Absatzpreise für Dialysemedikamente.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 8 % auf 1.136 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.055 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 11 % auf 560 Mio US$ (1. Quartal 2011: 503 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 4 % auf 576 Mio US$ (1. Quartal 2011: 552 Mio US$), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten.

Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 13 % auf 503 Mio US$ (1. Quartal 2011: 445 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,5 % (1. Quartal 2011: 14,9 %).

Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 16,5 % (1. Quartal 2011: 16,2 %). Positiv wirkten sich hier vor allem die Erhöhung der Vergütungssätze des US-Gesundheitsfürsorge-programms Medicare und die Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts aus. Im Segment „International" verbesserte sich die EBIT-Marge auf 17,2 % (1. Quartal 2011: 16,2 %).

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 68 % auf 370 Mio US$. Darin enthalten ist ein nicht zu versteuernder sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$. Mit der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI), wurde der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt um diesen Buchgewinn wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10 % auf 244 Mio US$ (1. Quartal 2011: 221 Mio US$).

Zum 28. Februar 2012 hat Fresenius Medical Care die Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft von Liberty Dialysis und Renal Advantage, abgeschlossen. Die Akquisition erweitert das Kliniknetz um 201 Dialysekliniken und soll jährlich etwa 700 Mio US$ zum Umsatz beitragen. Aufgrund von Genehmigungsauflagen der US-Kartellbehörden hat Fresenius Medical Care 44 Dialysekliniken an die Dialysis Newco, Inc. verkauft. Unter Berücksichtigung des Veräußerungserlöses beträgt der Netto-Kaufpreis für Liberty Dialysis Holdings, Inc. etwa 1,5 Mrd US$.

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen rechnet mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Mrd US$. Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Mrd US$ ansteigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von rund 127 Mio US$ im 1. Quartal 2012 – auf rund 1,14 Mrd US$ steigen.

Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -52 Mio US$ und für das Gesamtjahr um -224 Mio US$ adjustiert.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$ im 1. Quartal.


Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum in allen Regionen 
  • Ausblick 2012 erhöht

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 1.092 Mio € (1. Quartal 2011: 960 Mio €). Das organische Umsatzwachstum erreichte 11 %. Dazu haben alle Regionen beigetragen. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 2 % aus, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.

In Europa stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 8 %) auf 487 Mio € (1. Quartal 2011: 449 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz um 15 % (organisch: 10 %) auf 292 Mio € (1. Quartal 2011: 254 Mio €). Dazu trugen vor allem neue Produkte und anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern bei. Fresenius Kabi steigerte den Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 28 % (organisch: 20 %) auf 199 Mio € (1. Quartal 2011: 156 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 13 % (organisch: 15 %) auf 114 Mio € (1. Quartal 2011: 101 Mio €).

Der EBIT stieg um 9 % auf 215 Mio € (1. Quartal 2011: 197 Mio €). Der EBIT-Zuwachs resultierte insbesondere aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in den Schwellenländern und in Nordamerika. Die EBIT-Marge betrug 19,7 % (1. Quartal 2011: 20,5 %).

Das Konzernergebnis* stieg um 13 % auf 98 Mio € (1. Quartal 2011: 87 Mio €).

Auf Basis der sehr guten Ergebnisse des 1. Quartals erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 6 und 8 %. Die bisherige Erwartung lag zwischen 4 und 6 %. Fresenius Kabi prognostiziert ferner eine EBIT-Marge am oberen Ende der erwarteten Bandbreite von 19,5 bis 20 %.

Am 12. Juni 2012 wird Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg durchführen, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt

Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte private Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 75 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.

  • Hohes organisches Umsatzwachstum von 5 %
  • Übernahme der Damp Gruppe erfolgreich abgeschlossen 
  • Ergebnisausblick 2012 erhöht

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 11 % auf 717 Mio € (1. Quartal 2011: 648 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen das sehr gute organische Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 6 % bei.

Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 17 % auf 68 Mio € (1. Quartal 2011: 58 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 50 Basispunkte auf 9,5 % (1. Quartal 2011: 9,0 %).

Das Konzernergebnis* stieg um 24 % auf 41 Mio € (1. Quartal 2011: 33 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 676 Mio €. Der EBIT stieg um 24 % auf 72 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf ausgezeichnete 10,7 % (1. Quartal 2011: 9,0 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 41 Mio € und erwartungsgemäß einen EBIT in Höhe von -4 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft planmäßig.

Zum 31. März 2012 erfolgte die Erstkonsolidierung der Damp Gruppe. Damp zählte zu den zehn größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland mit einem Umsatz von rund 427 Mio € im Jahr 2010 (exkl. des im 1. Quartal 2012 veräußerten HANSE-Klinikums Wismar).

Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius Helios den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet nun den EBIT am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio €. Fresenius Helios erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen 
  • Guter Auftragseingang in Höhe von 104 Mio € 
  • Ausblick 2012 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg auf 142 Mio € (1. Quartal 2011: 140 Mio €). Im Projektgeschäft betrug der Umsatz 77 Mio € (1. Quartal 2011: 84 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 16 % auf 65 Mio € (1. Quartal 2011: 56 Mio €).

Der EBIT betrug 5 Mio € (1. Quartal 2011: 5 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 3,5 % (1. Quartal 2011: 3,6 %). Das Konzernergebnis* lag unverändert bei 4 Mio €.

Fresenius Vamed erreichte einen guten Auftragseingang in Höhe von 104 Mio € (1. Quartal 2011: 127 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2012 erreichte 872 Mio € (31. Dezember 2011: 845 Mio €).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT unverändert ein Wachstum von 5 bis 10 %.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt


Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2012 findet am 3. Mai 2012 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung der Konferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick